So läuft es gerade für mich

So lange könnte es dauern:

Pro Teammitglied 5 bis 10 Minuten.

Das benötigen Sie als Material:

Karten mit Foto- oder Bildmotiven. Eine ungefähr 3 Meter lange Schnur

So könnte die Aufgabenstellung lauten:

„Bitte suchen Sie sich aus den Fotokarten eine aus, die irgendwie dafür steht, wie es für Sie hier in der Arbeit gerade läuft. Suchen sie danach eine aus, die symbolisiert, wie es ist, wenn es optimal läuft. Zum Schluss wählen Sie bitte eine, die dafür steht, wie es ist, wenn es für Sie in der Arbeit nicht mehr zu ertragen ist.“

Wenn alle ihre Karten gewählt haben, dann werden diese der Reihe nach an die Schnur gelegt: Zuerst die „Gerade-eben-Karte“, dann die „Optimal-Karte“ und dann die „So-ertrage-ich-es-nicht-mehr-Karte“. Jeder bestimmt für sich über die Abstände, wie weit oder nah die „Gerade-eben-Karte“ zu den anderen legt und sagt, was das für ihn bedeutet.

Dazu könnten Sie den Einstieg nutzen:

Die Übung erlaubt eine sehr differenzierte Betrachtung der momentanen eigenen Arbeitssituation. Zudem erhalten andere Teammitglieder sowohl einen Eindruck vom momentanen Zufriedenheit ihrer KollegInnen als auch von dem Gemütszustand des gesamten Teams.

So könnten Sie variieren:

Nach der Übung entwickelt sich oft ein Gespräch über Sorgsamkeit für eigene Ressourcen und Achtsamkeit für den Anderen. Falls Teammitglieder mit der momentanen Einschätzung nah an dem nicht mehr zu ertragenden Karte liegen kann man fragen: „Was kann das Team als ganzes und was kann jede/r einzelne tun, damit sich das Teammitglied wieder einen Schritt weiter Richtung Optimalkarte bewegen kann.

Dazu könnten Sie diese Intervention auch verwenden:

Die Übung kann sowohl im Team als auch für Einzelberatungen verwendet werden.