Widerstandskräfte

So lange könnte es dauern:

Je nach Teamgröße 5 bis 15 Minuten.

Das benötigen Sie als Material:

An jedes Teammitglied werden Moderationskarten ausgegeben.

So könnte die Aufgabenstellung lauten:

Widerstandskräfte helfen uns psychisch stabil zu bleiben und in schwierigen Momenten aktiv zu werden. Widerstandskräfte können Eigenschaften, Charakterzüge, Ort, Handlungen oder auch andere Personen sein.

  • Welche wichtige Widerstandskraft haben Sie selbst?
  • Welche vermuten sie bei den anderen Teammitgliedern?
  • Was würden Sie sagen, ist eine wichtige Widerstandskraft ihres Teams?

Bitte schreiben Sie jede Widerstandskraft auf einen Zettel. Danach tauschen wir uns darüber aus.

Dazu könnten Sie den Einstieg nutzen:

Die Aufgabe legt den Einstieg auf die Ressourcen der einzelnen Teammitglieder und des Teams. Auch wenn jemanden eine Widerstandskraft zugeschrieben wird, die sie/er selbst so nicht sieht, ist es dennoch eine Ressource, da sie von anderen als hilfreich wahrgenommen wird. Der Austausch stärkt das Verständnis füreinander, schafft eine akzeptierende und konstruktive Grundstimmung und fördert die Teamresilienz.

So könnten Sie variieren:

Anstelle von Zetteln kann man auch Gegenstände aus der Arbeitsumgebung als Erinnerungsanker verwenden.
Sollten die Gruppen sehr groß sein und es zu lange dauern, wenn jede/r Widerstandskräfte für alle notiert und vorstellt, kann man dies auch auf den/die linke und rechte Nachbar*in beschränken.

Dazu könnten Sie diese Intervention auch verwenden:

In Einzelinterventionen kann diese Übung auch sehr gut sein, um sich der eigenen Ressourcen bewusster zu werden und stärkt die Selbstwirksamkeit. So ein Ressourcencheck „in guten Zeiten“ hilft, die Handlungsfähigkeit „in schweren Zeiten“ aufrecht  zu erhalten.